Der eigentliche Dieselskandal

"Haben die VW-Manager von dem Abgas-Betrugs-System gewusst?" - was für eine verlogene Frage!
Natürlich haben sie es gewusst. Schließlich berichten seit vielen Jahren die Medien darüber, wie Motorsteuergeräte zur Manipulation der Verbrauchswerte Testsituationen erkennen und das Verhalten der Motoren auf diese Testsituationen optimieren. Darüber berichteten viele Medien im Zusammenhang mit gefälschten Verbrauchsangaben seit vielen Jahren.
Also wussten nicht nur die Autohersteller von diesem Betrug, sondern auch der Gesetzgeber wusste es! Und was tat er? Nichts.
Was plant der Gesetzgeber heute zu tun? Fast nichts! Er wird festlegen, wie weit die Test-Werte von der Realität entfernt liegen dürfen. Der Betrug wird zum System erhoben! Diese verlogene Praxis offenbart ja auch, dass es scheinbar eine denkbare Testsituation gibt, in der der tatsächliche Verbrauch ermittelt werden kann, denn sonst könnte die Differenz ebenfalls nicht ermittelt werden. Die Unzulänglichkeit der gegenwärtigen Testvorschriften ist offenkundig.
vor diesem Hintergrund führt sich der Gesetzgeber ad absurdum. Es ist auch nicht legitim, dass einzelne "Betrüger" bestraft werden, wenn bekannt ist, dass alle so verfahren und wenn nicht alle auf einmal bestraft werden. Selektive Bestrafung verstößt gegen unsere rechtlichen Normen und anders herum hätte gegenwärtig ein Autohersteller auf dem Markt keine Chance, wenn er nicht betrügen würde, weil er gegenüber dem Wettbewerb massive Nachteile hätte. Das Management wäre in dieser Situation gewissermaßen gegenüber den Aktionären in der Pflicht, zu betrügen.
Selektive Bestrafung fördert ein maffiöses System, in dem missliebige Marktteilnehmer anlasslos zur Bestrafung selektiert werden können. Und dieser Beigeschmack bleibt bei den gegenwärtigen Tumulten um VW überall haften, es entsteht der Eindruck eines amerikanisch-deutschen Wirtschaftskrieges, und nicht nur das.
Es darf an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass VW in der Nutzung der scheinbaren ungesetzlichen Freiheiten eventuell weiter gegangen ist, als manche andere Mitbewerber.
Aber der scheinbare "Diesel-Skandal" hat noch andere Aspekte, die die Vorgänge in ein anderes Licht rücken:

Warum die Stickoxyde?

Stickoxyde sind ein Dreckszeug, das soll an dieser Stelle nicht beschönigt werden. Sie wandeln sich bei Sonnenschein in bodennahes Ozon um, welches die Lungen belastet und auch das Herz. Sie können in geringen Mengen auch in Salpeter-Säure umgewandelt werden, welche natürlich die Böden belastet.
Aber Stickoxyde wurden gegenüber früheren Zeiten durch diverse Maßnahmen massiv reduziert, so dass wir auch bei Euro IV bereits eine merkliche Verbesserung gegenüber früheren Zeiten erreichen könnten, bzw bei einer imaginären "Euro 4,5, einer gedanklichen hier angeregten Norm, die die wirtschaftlich verfügbaren Maßnahmen im Stand der Technik zur Reduktion von Stickoxyden ausreizen würde.
Mehr zum Thema Stickoxyde wird auf der Seite "Stickoxyde, Ruß und Fahrverbote" erklärt. Auf dieser Seite wird erklärt, warum sämtliche Begründungen zur Aufstellung von Fahrverboten für Dieselfahrzeuge mit Rußfiltern sachlich unsinnig sind und die vorgegebenen Ziele beim besten Willen nicht erreichen bzw. für die Anwohner der so genannten "Umweltzonen" nichts verbessern!
Außerdem entstehen Stickoxyde immer dann, wenn Motoren effizient laufen, also wenig Energie benötigen, womit wir bei dem bedeutenderen Punkt wären:

Warum kein "Verbrauchsbetrugs-Skandal"?

Wie weiter oben bereits angedeutet, haben wir seit vielen Jahren einen Verbrauchsskandal. Einen massiven Verbrauchsskandal! 2006 verbrauchten PKW im Durchschnitt 10% mehr Treibstoff, als von den Herstellern angegeben. 2013 hatte sich der durchschnittliche Betrug auf 25% vergrößert, 2016 bei 42% Öko-Forschungsinstitut ICCT und niederländische TNO werteten Verbrauchsmonitore aus und machten eigene Messungen (Spiegel vom 17.11.2016).

Und wie steht es mit dem Feinstaub?

Feinstaub emittiert heute der Benzin-Motor, wie ausführlicher auf Stickoxyde, Ruß und Fahrverbote erläutert wird. Die Bemühungen der unfreien Pressevertreter, weiterhin dem Diesel ein besonderes Feinstaubproblem anzuhängen gehen bis ins peinliche.
Bei praktisch keiner Abhandlung zu den Fahrverboten fehlt der zusammenhangslose Hinweis auf das Feinstaubproblem, der subtil den Glauben an den rußenden Diesel aufrecht erhalten soll.
Nachdem aber offenbar der Feinstaub zur psychologischen Kriegsführung gegen alte Fahrzeuge unverzichtbar zu sein scheint, wollen wir hier einmal eine ganz andere Frage stellen:

Wie steht es denn mit Feinstäuben, die bewusst aus Flugzeugen ausgebracht werden ("Chem-Trails")?

Ich empfehle dem Leser sehr, dieses Thema sehr mit Bedacht in Diskussionen einzubringen. Dieses Verschwörungsthema kann Diskussionen zum Stllstand bringen, ähnlich wie die CO2-Debatte oder das Thema "Freie Energie". Es ist hilfreich, sein Gegenüber einschätzen zu können, es ist hilfreich, gut vorbereitet zu sein und es ist hilfreich, das Thema umgehend zu verlassen mit dem Hinweis, es liege bei jedem selbst, sich zu informieren.
Gleichwohl ist es in jedem Fall realitätsnäher, zu "glauben", es gäbe bewusste Ausbringung von Feinstäuben aus Flugzeugen, als zu glauben, Stickoxyde seien Feinstäube oder zu glauben, der moderne Diesel würde in nennenswerten Mengen Feinstäube aus dem Auspuff emittieren. Letztere Aussagen, die von der Presse weiterhin verbreitet werden, sind jedenfalls im Stand des Wissens Humbug.
Darüber, wie Chemtrails entstehen könnten hingegen, gibt es Veröffentlichungen vom Bundestag und von der Bundeswehr, die relativ präzise beschreiben, wie die Ausbringung von Aerosolen durch Verkehrsflugzeuge vor sich gehen könnte (Der Bundeswehrlink verändert sich immer wieder - einfach auf bundeswehr.de nach "Geoengineering.pdf" suchen). In dem Bericht des Bundestages zur Technikfolgenabschätzung ist dabei von groß angelegten Feldversuchen die Rede und auch davon, dass im Falle eines wohl bereits erfolgten Versuchs keine ausreichende öffentliche Diskussion stattgefunden hätte. Es werden Gegener der Chemtrails benannt, deren Einschätzung pauschal als unzutreffend bezeichnet wird, wobei in dem Dokument eigentlich nichts anderes erläutert wird, als das, was Chemtrail-Gegner behaupten.
In meiner Kindheit sah der Himmel definitiv anders aus, als heute. Ich habe damals nie "Kondensstreifen" gesehen, die sich auf Dauer ausbreiteten und Stunden lang in aller Breite den Himmel bedeckten. Erst jüngst bekamen diese Wolkenformationen einen eigenen Namen: "Cirrus Homogenitus". Wie gesagt, ich kennen solche Wolken, wie sie im cloudatlas.wmo.int abgebildet sind aus meiner Kinheit nicht! Deutschlandweit stehen Messstationen für Feinstaub. Es wäre ein leichtes, die von Verschwörungstheoretikern behaupteten Konzentrationen für Barium, Strontium, Aluminium und Brohm zu überprüfen und gegebenenfalls zu widerlegen.

Wenn doch die Diskussionen über Chemtrails so schwierig sind, warum starte ich diese gerade hier?
Ganz einfach: Wenn all diese Dinge wahr sein sollten (und offen gesagt, ich trage hier einen "Alu-Hut", ich gehe davon aus), dann ist das eine ungeheuerliche Dreistigkeit. Sie verbieten Autos, die sicher nicht gerade umweltfreundlich sind, die aber nie und nimmer gegenwärtig in den giftigen Abgasbestandteilen ein großes Problem darstellen, aber sie bringen offenkundig massiert extrem toxische Stoffe über die Verkehrsflugzeuge in die Atmosphäre, machen Menschen bewusst krank und bezeichnen Menschen, die sich auf simpelste Beobachtungen (Streifen am Himmel und Ausbringung, aus dem Fenster von Verkehrsflugzeugen selbst beobachtet) als Spinner.
Wenn wir uns das gefallen lassen, dann brauchen wir uns über Autoabgase bzw. die darin enthaltenen Giftstoffe ab Euro IV wirklich keine Sorgen mehr machen. Dann werden wir in Zukunft andere Sorgen haben.
Der Widerspruch zwischen offenkundig unbegründeten diktatorischen Maßnahmen, die unsere Bewegungsfreiheit einschränken, die uns nötigen, unnötig Autos zu verschrotten und mit erheblichem Ressourcenverbrauch neue Autos zu kaufen einerseits und andererseits einer offenkundigen bewussten Vergiftung der Bevölkerung - dieser Widerspruch zeigt, wie willkürlich unsere Politik mit dem Volk umgeht. Er zeigt, dass es unsere Politiker und Behörden mit unserer Gesundheit und mit dem Wohlergehen des Planeten absolut nicht ernst nehmen, sondern dass sich vollständig andere Interessen vollkommen ungebremst ausleben können.

zuletzt aktualisiert am 05.12.2017

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